Artikel in der Berliner Morgenpost zur – erneuten – Drohung

Die Stolperstein-Aktivistin Petra Fritsche aus Friedenau hat wiederholt Drohbriefe bekommen. Sie schaltete nun den Staatsschutz ein.

von Gudrun Mallwitz

Petra Fritsche hat Angst. Einschüchtern lässt sie sich aber nicht, wie sie sagt. „Im Gegenteil.“ Wieder einmal hat sie einen Drohbrief erhalten. Er beginnt mit: „Hallo dreckige Judenfreundin“, und endet mit: „Also Fritsche (…) vielleicht schaust du dich auf dem Fahrrad nach deinen Sparkassenbesuchen an der Kaisereiche besser mal öfters nach hinten um…“ Absender der E-Mail: Richard Wagner vom „Anti-Stolper-Stein-Projekt“. Für die Stolpersteinaktivistin aus Friedenau ist klar, dass hinter dem anonymen Verfasser die Neonaziszene steckt. „Ich habe den Staatsschutz informiert“, sagte Petra Fritsche der Berliner Morgenpost.

weiterlesen:-http://www.morgenpost.de/berlin/article205802129/Stolperstein-Aktivistin-trotzt-Drohbriefen-von-Neonazis.html

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