Die Villen im Grunewald erinnern uns auch heute noch an ihre berühmten Bewohner:
Künstler, Banker, Täter, Opfer, Widerstandskämpfer
Die Stadtspaziergänge bieten vielfältige architektonische Eindrücke und erinnern an eine Bewohnerschaft, deren Lebensart und Lebensgeschichte dazu beitrug, dass Berlin tatsächlich einmal Kulturmetropole war. Hatten zunächst von der Gründung der Villenkolonie 1889 bis in die zwanziger Jahre die Reichen und die Schönen der Kunst und des Kapitals das Leben hier geprägt, so waren es später (auch) die Nationalsozialisten und deren Opfer sowie Oppositionelle und Widerstandskämpfer.
Die Villenkolonie Grunewald war bourgeoises Terrain, wo sich der neue Reichtum der Bankiers und Industriellen in den typischen Bauten des Grunewalds: den Landhäusern und Grunewald-Villen widerspiegelte.
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