Das Motto war diesmal: Bewegung – Reisen, Handel und Verkehr
Villenkolonie Grunewald:
Die Villen Pannwitz, Konschewski, Feuchtwanger, Rathenau und Kerr zeugen von ihren Bewohnern und Erbauern und zu welchen Reisen sie von den Nazis gezwungen wurden.
Künstler und Widerstandskämpfer in Friedenau:
Die Künstler Karl Schmitt-Rottluff, Max Herrmann-Neiße, die Widerstandskämpfer der Roten Kapelle und viele bürgerliche jüdische Bewohner mussten sich auf erzwungene Reisen begeben, weil man ihre Kunst und ihre Wissenschaft nicht wollte.
Trotz Begrenzung der Teilnehmerzahl auf je 15 und „Anmeldepflicht“ waren wir bei jedem der Spaziergänge ca. 45 Personen – was auch funktionierte, denn alle Gäste waren interessiert und rücksichtsvoll.